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Orthopädie &
Traumatologie

Betreu­ung der Therapie in ihrem gesamten Spek­trum

Wir betreuen das gesamte Spek­trum an orthopädis­chen Krankheits­bildern basierend auf jahrzehn­te­langer Erfahrung und aktuellen, leit­linien­gerechten Ther­a­piean­sätzen. An erster Stelle sind wir Ärzte, die alle Möglichkeit­en nutzen, um eine oper­a­tive Therapie nur als let­zt­mögliche Option in Erwä­gung zu ziehen. Hier­bei hil­ft die appa­r­a­tive Medi­zin zur Unter­stützung der klas­sis­chen Möglichkeit­en wie Phys­io­ther­a­pie und Schmerzmedika­tion, um einen auf Sie zugeschnit­te­nen Weg zu find­en.

Falls eine kon­ser­v­a­tiv­er Weg nicht aus­re­ichen sollte, so kön­nen wir mit ambu­lanten Oper­a­tio­nen im Ambu­lanten OP Zen­trum Berlin sowie sta­tionären OPs im St.-Gertrauden-Krankenhaus behil­flich sein. 

Leistungs­spektrum

Diag­nos­tik

Ohne Diag­nos­tik kann keine ein­deutige Diag­nose gestellt wer­den und ohne Diag­nose kann keine angemessene Behand­lung erfol­gen. Sie ist der erste Schritt und essen­tiell vor jed­er Therapie. Ger­ade in Bezug auf Präven­tion nehmen wir in der Diag­nos­tik Rück­sicht auf Tiefen­sta­bil­ität und Tiefen­mo­bil­ität sowie das Erken­nen von möglichen Fehlhal­tun­gen, die in Zukun­ft zu Ver­let­zun­gen oder Erkrankun­gen führen kön­nen.

Mit Hil­fe der Kern­spin­to­mo­grafie, auch Mag­ne­tres­o­nanz­to­mo­grafie (MRT) genan­nt, als Unter­suchungsmeth­ode lassen sich sehr viele Schnit­tbilder des Kör­pers anfer­ti­gen, vor allem das Weichteil­gewebe des Kör­pers lässt sich so gut abbilden, wie z.B. Rück­en­mark, Bän­der (Gelenke) oder innere Organe.

MRT (für Pri­vat­pa­tien­ten & Selb­stzahler: Diag­nose Cen­trum Berlin am Emser Platz 1;  für geset­zlich Ver­sicherte Patien­ten: nach Vere­in­barung im sportmedi­zinis­chen Net­zw­erk) 

Die radi­ol­o­gis­che Unter­suchung des Bewe­gungsap­pa­rates ist ein bildgeben­des Ver­fahren, das Knochen, Gelenke, Bän­der und Muskeln darstellt. So kön­nen wir Ver­let­zun­gen lokalisieren und nach ihrer Schwere beurteilen.

Der hochau­flösende Ultra­schall hil­ft dabei, zwis­chen schw­er­wiegen­der Verletzung/Ruptur, Ver­här­tung, Zer­rung oder Riss zu unter­schei­den, u.a. an der Schul­ter (Verkalkun­gen, Schle­im­beute­lentzün­dung etc.), am Ell­bo­gen (Ten­nis- oder Golfer­arm), am Fuß (Bän­der & Achil­lessehne), Knie (Kni­escheibe, Sehnen, Zys­ten) und Muskeln (Zer­rung, Ver­här­tung, Riss).

Bei der niedrig dosierten Rönt­ge­nun­ter­suchung wird die Dichte des Knochens, d.h. der Min­er­al­ge­halt gemessen. Sie liefert Hin­weise auf das per­sön­liche Osteo­poroserisiko und wird aus medi­zinis­ch­er Sicht auch erst dann sin­nvoll, wenn konkrete Hin­weise vor­liegen, dass schon ein (aus­geprägter) Knochen­schwund vor­liegt. So kann der Beginn ein­er Osteo­porose fest­gestellt wer­den.

Knochen­dichtemes­sung & 4D Mes­sung am Ku’damm: Shi­va Medicare

Kon­ser­v­a­tive Therapie

Uns ste­ht eine bre­ite Palette an Ther­a­piemöglichkeit­en zur Ver­fü­gung. Je nach Krankheits­bild entschei­den wir uns für die Ther­a­pieform, die Ihren Regen­er­a­tionsprozess best­möglich und vor allem nach­haltig unter­stützt. 

Am Bewe­gungsap­pa­rat sind es vor allem die Gelenke, Sehnen, Bän­der und Muskeln, die ver­schiedene Verän­derun­gen zeigen kön­nen.

Bei akuten Ver­let­zun­gen oder Schä­den durch chro­nis­che, mech­a­nis­che Über­be­las­tung aktiviert der Kör­p­er dann eine Vielzahl regen­er­a­tiv­er Mech­a­nis­men, um das Gewebe zu heilen. Hier­bei kann es vor allem bei länger andauern­den Ver­läufen zu Störun­gen kom­men. Platelet-Rich-Plas­ma (PRP), oder auch Eigen­blut-Therapie genan­nt, wird aus ein­er Blu­tent­nahme gewon­nen, die durch Zen­trifu­ga­tion zu ein­er Konzen­tra­tion von Throm­bozyten-Plättchen führt. Die Aktivierung dieser Plättchen induziert eine grosse Anzahl an Pro­teinen wie bspw. Wach­s­tums­fak­toren und anti-entzündliche Wirk­stoffe. Diese haben eine stark pos­i­tive Auswirkung auf die Regen­er­a­tion und den Heilungsver­lauf. Der anabole, also auf­bauende Effekt, führt kurz- und mit­tel­fristig zur deut­lichen Beschle­u­ni­gung der ganzheitlichen Therapie (Phys­io­ther­a­pie, Ent­las­tung) und unter­stützt rich­tungsweisend.

Die zunehmende Erfahrung mit dieser Tech­nik in den let­zten 15 Jahren zeigt den durch­schla­gen­den Erfolg mit den kör­pereige­nen Abwehrkräften zu arbeit­en.

Anwen­dungs­ge­bi­ete

  • Arthrose der großen Gelenke (Hüfte, Knie, Sprungge­lenk, Schul­ter, Ellen­bo­gen)

  • Sehne­nansatzentzün­dun­gen (z.B. Bur­si­tis trochanter­i­ca, GTPS, Achil­lessehnen­teil­risse, 

  • Tennis- und Golfer­el­len­bo­gen, Fersenschmerz/ Plan­tarsehnen­fasci­itis)

  • Sehnen­schädi­gun­gen (z.B. Patellaspitzensyndrom/Jumper‘s Knee)

  • Muskelver­let­zun­gen

Was ist Gelenkver­schleiß?

Entzün­dun­gen und degen­er­a­tive Verän­derun­gen an Gelenken, wie beispiel­sweise Knor­pel-Erkrankun­gen und Arthrose, und/oder an Sehnen (Tendi­nose) kön­nen durch Schmerzen und Ver­schlechterung der Beweglichkeit zu starken Ein­schränkun­gen der Leben­squal­ität führen. Durch die Ver­ringerung der Aktiv­ität kann es darüber hin­aus zu Fol­geprob­le­men (z.B. Gewicht­szu­nahme, Blut­druck­anstieg, sozialer Rück­zug, etc.) kom­men.

Eine Behand­lung ist dabei behil­flich, die Leben­squal­ität zu sta­bil­isieren und den Alterung­sprozess zu ver­langsamen. Präven­tion ist hier­bei das Schlag­wort in der Orthopädie. Daher gilt es vor allem vorzubeu­gen und ein­er weit­eren Ver­schlechterung frühzeit­ig ent­ge­gen zu wirken. In Kom­bi­na­tion mit Phys­io­ther­a­pie und ein­er option­al-ini­tialen medika­men­tösen Behand­lung zeigt sich bei richtiger Indika­tion eine deut­liche Verbesserung der Beschw­er­den.

Was ist Hyaluron­säure?

Hyaluron­säure ist ein Eiweiß, das im Kör­p­er in ver­schiede­nen Geweben auf natür­liche Weise vorkommt, u.a. im Knor­pel. Bei Knor­pel­erkrankun­gen und begin­nen­der Arthrose stellt die Injek­tion mit Hyaluron­säure eine etablierte Behand­lungsmöglichkeit dar. Hier­bei kann die Funk­tion des Gelenkes verbessert und die Schmerzen deut­lich reduziert wer­den. Dies ver­ringert den Schmerzmit­telbe­darf und verbessert die Leben­squal­ität. Des Weit­eren verzögert die Behand­lung das weit­ere Voran­schre­it­en der Degen­er­a­tio­nen, u.a. durch die Anre­gung der kör­pereige­nen Hyaluron-Bil­dung. Darüber hin­aus kann Hyaluron­säure auch an Sehnen und Bän­dern erfol­gre­ich einge­set­zt wer­den.

„Bei Knor­pel­erkrankun­gen und begin­nen­der Arthrose stellt die Injek­tion mit Hyaluron­säure eine etablierte Behand­lungsmöglichkeit dar.“

Ursprünglich kommt die Stoßwellen­ther­a­pie aus der Nieren­heilkunde, in der Patien­ten mit nicht oper­a­blen Nieren­steinen erfol­gre­ich behan­delt wur­den.

Da diese aus Kalk beste­hen, haben Orthopä­den diese Tech­nik zur Behand­lung der Kalkschul­ter über­nom­men. Hier­bei zeigte sich, das Entzün­dungszustände und Reizun­gen eben­falls erfol­gre­ich behan­delt wer­den kon­nten. So kon­nte die Therapie auch für andere Felder wie den Ten­nis­arm, Schle­im­beute­lentzün­dun­gen und weit­eren Erkrankun­gen am Bewe­gungsap­pa­rat einge­set­zt wer­den.

Die Extrako­r­po­rale Stoßwellen­ther­a­pie (ESWT) arbeit­et mit energiere­ichen, hör­baren Schall­wellen, die über die Ober­fläche des Kör­pers in die Tiefe und damit zur gewün­scht­en Ziel­struk­tur gesendet wer­den. Hier­bei wird die Durch­blu­tung des Gewebes erhöht und es wer­den über einen Prozess, der Mechan­otrans­duk­tion genan­nt wird, Wach­s­tums­fak­toren freige­set­zt. Bei­des trägt zur Aktivierung der Selb­s­theilungskräfte des Kör­pers und damit zur schnelleren Regen­er­a­tion bei. Diese Tech­nik hat sich im Sport bei ein­er Vielzahl von über­las­tungsas­sozi­ierten Beschw­er­den, chro­nis­chen Schmerzen oder degen­er­a­tiv­en Erkrankun­gen etabliert.

Anwen­dungs­ge­bi­ete

  • Schul­ter­schmerzen, z.B. Kalkschul­ter

  • Tennis‑, Golfer­el­len­bo­gen

  • Patel­laspitzen­syn­drom (Jumper‘s Knee)

  • Schien­beinkan­ten­syn­drom (Shin Splints)

  • Achil­lessehnen­schmerz (Achillo­dynie)

  • Fersen­sporn (Plan­tarsehnen­faszi­itis)

  • Muskelverspan­nun­gen (Trig­ger­punk­t­be­hand­lung), Muskelver­let­zun­gen

  • IT-Band-Syn­drom (Runner‘s Knee)

  • Bur­si­ti­den (Schle­im­beute­lentzün­dun­gen)

Injek­tion­s­ther­a­pie mit pflan­zlichen & min­er­alis­chen Kom­plex­prä­parat­en

Bei entzündlichen und degen­er­a­tiv­en Erkrankun­gen des Bewe­gungsap­pa­rates wie Prel­lun­gen, Ver­stauchun­gen, Ver­renkun­gen, Sehnen­schei­den — und Schle­im­beute­lentzün­dun­gen oder Arthrosen der Gelenke bieten wir Injek­tio­nen mit pflan­zlichen und min­er­alis­chen Kom­plex­prä­parat­en an. Denn nach heutiger Ken­nt­nis stellen die pflan­zlichen und min­er­alis­chen Bestandteile das Gle­ichgewicht des “Entzün­dungssys­tems” wahrschein­lich auf epi­genetis­ch­er Ebene wieder her. Sie wirken abschwellend, schmer­zlin­dernd und entzün­dung­shem­mend. 

Durch Cor­ti­son und andere klas­sis­che Entzün­dung­shem­mer lassen sich Entzün­dungs­ket­ten an bes­timmten Stellen zwar effek­tiv unter­brechen, allerd­ings behin­dern sie dadurch aber auch die heilende Wirkung des Entzün­dung­sprozess­es. Deshalb ver­suchen wir, wann immer es möglich ist, eine Cor­ti­son-Injek­tion zu ver­mei­den.

Infil­tra­tions­ther­a­pie

Bei ein­er Infil­tra­tion wird ein Medika­ment über eine Spritze an den Kör­p­er verabre­icht.

Dabei geht die Nadel unter die Haut, in ein Gelenk, in einen Muskel oder in den Wirbelka­nal. So kann das Medika­ment direkt am schmerzverur­sachen­den Stelle wirken. Meist enthält die Spritze ein lokales Betäubungsmit­tel, Hyaluron­säure, PRP oder Traumeel. Die passende Therapie stim­men wir natür­lich auf die Diag­nose ab.

Anwen­dungs­ge­bi­ete

  • Ner­ven­wurzel­reizun­gen

  • Entzün­dun­gen

  • Verspan­nun­gen 

  • chro­nis­che Schmerzen

  • akute Ver­let­zun­gen

  • Infusions­therapie

Uns ste­ht eine bre­ite Palette an Ther­a­piemöglichkeit­en zur Ver­fü­gung. Je nach Krankheits­bild entschei­den wir uns für die Ther­a­pieform, die Ihren Regen­er­a­tionsprozess best­möglich und vor allem nach­haltig unter­stützt. 

Eine aus­ge­wo­gene, pro­tein- und vit­a­m­in­re­iche Ernährung spielt eine tra­gende Rolle für unseren Kör­p­er.

Meist spie­len jedoch Man­gelzustände eine über­ge­ord­nete Rolle in der Ver­let­zungsan­fäl­ligkeit, Krankheit­sentste­hung und gerin­ger­er Energie im All­t­ag. Um diese lim­i­tieren­den Fak­toren aus dem Weg zu räu­men, ist die Infusions­therapie eine opti­male, auf Sie zugeschnit­tene Behand­lung. Ob es nun nach inten­siv­en Belas­tun­gen beim Sport zur Regen­er­a­tion oder auch zur Sta­bil­isierung kör­pereigen­er Abwehrkräfte dient: Die Infusions­therapie schafft vor allem Aus­gle­ich. Die Infu­sio­nen enthal­ten Flüs­sigkeit, Aminosäuren, Vit­a­mine, Elek­trolyte und Antiox­i­dantien. Die direk­te Ver­sorgung über das Blut eignet sich im Speziellen bei Men­schen mit einem sen­si­blen Magen. Im Ver­gle­ich zu Nahrungsergänzungsmit­teln, die über den Ver­dau­ungstrakt aufgenom­men wer­den, haben Infu­sio­nen eine hun­dert­prozentige Absorp­tion­srate und gelan­gen direkt an den Zielort, um ihre Wirkung unmit­tel­bar zu ent­fal­ten. So kann der Flüs­sigkeit­shaushalt sowie der Vit­a­min- und Mikro­nährstoff­be­darf zügig aus­geglichen wer­den.

Anwen­dungs­ge­bi­ete

  • nach inten­siv­er sportlich­er Belas­tung (z.B. Marathon)

  • Muskelschwund (Sarkope­nie)

  • wiederkehrende Muskelver­let­zun­gen

  • Arthrose

  • chro­nis­che Müdigkeit

  • Osteo­porose

  • chro­nis­che Entzün­dun­gen und Schmerzen

  • Wund­heilung

  • Vit­a­min- und Elek­trolyt­man­gel

  • Vital­stoff­man­gel (Mikro- und Makro­nährstoffe)

Der Begriff Kine­sio Tape ste­ht als Kurz­form für „Kine­si­ol­o­gis­ches Tape“.

Seine Anwen­dung, das Tapen, geht auf Ken­zo Kase zurück, einen japanis­chen Chi­ro­prak­tik­er, der Anfang der 70er Jahre mit dehn­baren Ver­bands­ma­te­ri­alien schmerzende Gelenke und Muskeln behan­delte. Über die Dekom­pres­sion an der Haut und der damit zusam­men­hän­gen­den Ver­schiebung der unter­schiedlichen Gewebeschicht­en kommt es zu ein­er Verbesserung der Durch­blu­tung sowie Ent­las­tung der betrof­fe­nen Muskel­re­gio­nen. Vor allem die Span­nungsän­derung der Musku­latur, die Schmerzre­duk­tion durch den neu­ro-sen­sorischen Input sowie Verbesserung des Lym­phabflusses kön­nen durch die Anlage erre­icht wer­den. Durch die kor­rek­te Anlage kön­nen auch Schmerz­man­age­ment und abschwellende Maß­nah­men nach Unfällen (Sprung- oder Kniege­lenksver­drehun­gen, akute Schwellun­gen) durch Sta­bil­ität erre­icht wer­den. Durch das myofasziale Release erfol­gt eine Ent­las­tung der Beschw­er­den, ohne das betrof­fene Gelenk voll­ständig immo­bil­isieren zu müssen.

Anwen­dungs­ge­bi­ete

  • Muskelver­let­zun­gen (Schmerzen, Zer­run­gen, Über­las­tung, Faser­risse)

  • Gelenkver­let­zun­gen (Schmerzen, Über­las­tung, Entzün­dun­gen, Schwellung, Insta­bil­ität)

  • Band­ver­let­zun­gen (Schmerzen, Über­las­tung, Entzün­dun­gen, Bän­der­riss)

  • Wasserein­lagerun­gen (Ödeme)

Aus der Tra­di­tionellen Chi­ne­sis­chen Medi­zin (TCM) stam­mend, hat sich das hochef­fiziente und neben­wirkungsarme Behand­lungskonzept schon längst in der west­lichen Welt etabliert. 

Akupunk­tur basiert auf der Yin & Yang — Lehre, umfasst die Fünf-Ele­mente-Lehre und die Lehre der Merid­i­ane (Energieleit­bah­nen). Aus­gangspunkt ist Qi, eine Lebensen­ergie, die in allem fließt. Treten Block­aden, Ver­let­zun­gen oder chro­nis­che Beschw­er­den auf, dann ist das Qi block­iert und der Energiefluss unter­brochen. Ziel der Nadeln ist es, die block­ierte Energie wieder auszubal­ancieren und die Selb­s­theilung anzure­gen. 

Die ca. 400 Akupunk­tur­punk­te befind­en sich auf den Merid­i­a­nen, wobei jed­er Punkt einem Organ oder Organkreis mit entsprechen­der Heil­wirkung zuge­ord­net ist. Durch das set­zen der Nadeln passend zum Beschw­erde­bild auf den Akupunk­tur­punkt, find­et eine Stim­u­la­tion statt, die dann eine Reak­tion des Ner­ven­sys­tems aus­löst, welche sich reflexar­tig auf das anvisierte Organ, den Organkreis und das Gewebe auswirkt. 

Das Ein­stechen kann für einen kurzen Moment schmerzhaft sein, was darauf hin­deutet, dass der richtige Punkt gefun­den wurde. Anschließend bleiben die Nadeln ca. 20–30 Minuten in der Haut und wer­den hin­ter­her ent­fer­nt. Für einen nach­halti­gen Effekt, beson­ders wenn Ihr Beschw­erde­bild chro­nisch ist, sollte die Behand­lung regelmäßig erfol­gen. 

Akupunk­tur fördert die Regen­er­a­tion Ihres Gewebes und wirkt darüber hin­aus sehr entspan­nend und wohltuend. Nicht sel­ten sind Patien­ten von der schnellen Wirk­weise über­rascht. Deshalb bieten wir in unser­er Prax­is Akupunk­tur als alter­na­tive Heil­meth­ode zur gängi­gen Schul­medi­zin inner­halb unseres Ther­a­pieange­botes an.

Eine weit­ere Ther­a­piemöglichkeit zur Regen­er­a­tion ist das Dry Needling — eine intra­muskuläre Stim­u­la­tion (IMS) von Trig­ger­points. 

Eine der häu­fig­sten Ursachen für chro­nis­che Schmerzen im Bewe­gungsap­pa­rat sind myofasziale Trig­ger­points. Mit Hil­fe des Dry Needlings lassen sich myofasziale Trig­ger­points und Faszien behan­deln. Die ster­ilen Nadeln wer­den in die entsprechen­den Stellen eingestochen, um verspan­nte Muskeln und Faszien zu lösen.

Im Detail: Der Ein­stich in den Trig­ger­point löst ein lokales Zuck­en des Hartspannstranges (verspan­ntes Muskelfaser­bün­del) aus. Das Zuck­en als Reak­tion auf den Ein­stich regt die Sauer­stof­fver­sorgung des Gewebes an, verbessert die Durch­blu­tung, löst die Verkle­bun­gen der Faszien­struk­turen und senkt die Entzün­dung der jew­eili­gen Trig­ger­points. Das Ziel ist die nor­male Blutzirku­la­tion in den Trig­ger­points wieder herzustellen, damit der Schmerz ver­schwindet. Viele Patien­ten beschreiben und empfind­en den Moment des Ein­stichs, die “Zuck­ungsreak­tion” als angenehmen “Wohlschmerz” und als lösend. 

Wir set­zen das Dry Needling erfol­gre­ich als Schmerzther­a­pie bei uns in der Prax­is ein. Mehr darüber erfahren Sie in der Sprech­stunde, im direk­ten Aus­tausch mit den Ärzten. 

Bei der Cryother­a­pie han­delt es sich um eine medi­zinis­che Behand­lung mit Kälte, der neuro­reflek­tonischen Käl­teth­er­a­pie, bei der das CO2- laserges­teuerte CRY­OLIGHT® zum Ein­satz kommt.

Sie wird bei akuten Schmerzen, Ver­let­zun­gen und Schwellun­gen angewen­det. Primäres Ziel ist die Schmerzauss­chal­tung. Denn dadurch, dass das Gewebe auf ca. 4–0° Grad abgekühlt wird, wer­den die Schmerzrezep­toren und die Ner­ven­fasern nahezu block­iert. So kann der Schmerz schnell reduziert wer­den, was bis zu 3 Stun­den anhält. Außer­dem lässt sich damit eine entzün­dung­shem­mende Wirkung erzie­len.

Bei Ver­let­zun­gen, die durch die Geweb­shormone His­t­a­min, Sero­tonin und Prostaglan­dine anschwellen, über­wär­men und schmerzen, kön­nen die Entzün­dungs­me­di­a­toren nicht mehr aus­re­ichend abtrans­portiert wer­den. Die Käl­teth­er­a­pie stellt die Teil­durch­läs­sigkeit der Gefäßmem­bran wieder her, so dass Entzün­dungs­me­di­a­toren und die Interzel­lu­larflüs­sigkeit wieder über die Gefäße abtrans­portiert wer­den kön­nen. Zusät­zlich stim­ulieren die langsamen, kreisenden Bewe­gun­gen auf der Haut die Lym­phge­fäße bis zu 30 Minuten nach der Behand­lung, was die Abschwellung der behan­del­ten Stelle ermöglicht.

Anwen­dungs­ge­bi­ete

  • akuten Ver­let­zun­gen / Schwellun­gen im (Leis­tungs-) Sport

  • Entzün­dun­gen nach Trau­ma­ta

  • Hämatomen

  • Injek­tio­nen zur Schmer­zlin­derung

  • Sehnen- oder Schle­im­beute­lentzün­dun­gen, Verkalkun­gen

  • chro­nis­chen Gelenkentzün­dun­gen wie Rheuma, Arthrose oder Gicht

Oper­a­tive Orthopädie

Falls eine kon­ser­v­a­tiv­er Weg nicht aus­re­ichen sollte, so kön­nen wir mit ambu­lanten Oper­a­tio­nen im Ambu­lanten OP Zen­trum Berlin sowie sta­tionären OPs im St.-Gertrauden-Krankenhaus behil­flich sein. 

 

Eine Arthroskopie ist eine gelenker­hal­tende Maß­nahme, die auch Gelenkspiegelung genan­nt wird.

Das Arthroskop, meist beste­hend aus einem optis­chen Sys­tem von Sta­blin­sen, ein­er Lichtquelle und ein­er Spül- und Absaugvor­rich­tung, wird durch zwei kleine Hautschnitte in den Gelenkraum einge­führt. So kann das betrof­fene Gelenk, das direkt auf dem Mon­i­tor angezeigt wird, unter­sucht und falls nötig umge­hend behan­delt wer­den. Eine Arthroskopie ist Teil der min­i­ma­l­in­va­siv­en Chirurgie, die eher kleinere Ver­let­zun­gen abdeckt.

Wenn ein Gelenk seine Funk­tion nicht mehr erfüllen kann oder in sein­er Bewe­gung eingeschränkt ist, wird eine Endo­prothese, ein kün­stlich­es Gelenk, einge­set­zt. Das dient als Gelenker­satz und soll möglich lange im Kör­p­er verbleiben.

Unsere ganzheitlich orthopädis­che Aus­bil­dung auf höch­stem Niveau ergibt das authen­tis­chste Ange­bot an aktuellen Behand­lungsmöglichkeit­en für Sie – ehrlich und indi­vidu­ell.

Unser Team

Dr. med. Pouria Taheri,MaHM

„Es geht um dich.“

Dr. med.
Mar­tin Bartsch

„Bewe­gung ist die einzige Medi­zin für Kör­p­er und Geist.“

Dr. med.
Petra Krause

„Nur du allein kannst heilen. Ich helfe dir dabei.“

Michail
Sei­del­sohn

“Wenn die Füße laufen, läuft’s gut.”
de_DEDE

About us

Willkommen in unserer hochmodernen orthopädischen Praxis, in der ein Team von hochqualifizierten Sportmedizinern, die selbst auch leidenschaftliche Athleten sind, facettenreiche Aspekte in unseren ganzheitlichen Behandlungsansatz einbringen. Über die Behandlung von Verletzungen und chronischen Problemen hinaus sind wir auf operative und konservative Therapien spezialisiert. Hierbei setzen wir die neuesten Technologien ein und vernetzen Behandlungsansätze sinnvoll. Unsere Ärzte erstellen engagiert individuelle Therapiepläne, die Mindset, Ernährung, Training und Regeneration berücksichtigen und einschließen. Da wir Ihre Zeit zu schätzen wissen, legen wir großen Wert auf Effizienz und modernste Terminplanung, um Ihre medizinische Erfahrung so angenehm wie möglich zu gestalten. Ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit stehen im Mittelpunkt unseres Engagements, das auf eine bessere Lebensqualität abzielt und dabei die neuesten Fortschritte in der orthopädischen Versorgung nutzt.

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